Ohne Elterntaxi in die Schule - SpoSpiTo-Bewegungs-Pass an unserer Grundschule war ein großer Erfolg
Über 110.000 Kinder aus zehn Bundesländern haben an einem der größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg teilgenommen. Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Bus oder zu Fuß – Hauptsache das Auto blieb in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe gemeistert haben, erhielten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn war eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Zudem wurden unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern hochwertige Preise verlost.
An der Freiherr-von-Zobel-Schule Großrinderfeld haben wie im letzten Jahr erneut zahlreiche Kinder an der Aktion teilgenommen und auch gewonnen! So gab es insgesamt acht Klassen- und sogar einen Schulsieger, welcher sich nun über einen neuen Roller freut! Natürlich erhielten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Ende eine Urkunde.
Über SpoSpiTo – bringt Kinder in Bewegung!
SpoSpiTo steht für Sporteln, Spielen und Toben. Das Ziel von SpoSpiTo ist es, Kinder für mehr Bewegung zu begeistern und zu motivieren. Hierzu werden seit 2011 große Bewegungstage in Zusammenarbeit mit Sportvereinen organisiert, bei denen sich Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren an vielen verschiedenen Bewegungsstationen in einer großen Turnhalle nach Herzenslust austoben und ihrem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf lassen können.
Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass sollen Kinder zum einen zur Bewegung an der frischen Luft animiert werden, so dass der bewegte Einstieg in den Tag der Kinder gelingt und sie wacher, ausgeglichener und konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Zum anderen soll der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ entschärfen. Denn an vielen Schulen besteht das Problem der sogenannten „Elterntaxis“. D. h. die Kinder werden von ihren Eltern morgens zur Schule gefahren und auch wieder mit dem Auto abgeholt. Das führt häufig zu Verkehrschaos vor den Schulen und zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für die Kinder.
Toller Nebeneffekt ist, dass die Umwelt auch noch geschont wird und wir mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen können. Denn jeder Weg, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.
Laufen für den guten Zweck
Auch in diesem Schuljahr fand am 08.05.2024 wieder der alljährlicher Sponsorenlauf der Schülerinnen und Schüler der Freiherr-von-Zobel Schule Großrinderfeld auf dem Sportplatz statt.
Von 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr liefen die Grundschülerinnen und Grundschüler, Eltern, Freunde und Bekannte bei bestem Laufwetter eine halbe Stunde lang so viele ausgewiesene Runden (250 Meter), wie sie konnten.
Groß und Klein, die gern für den guten Zweck laufen mochten, waren herzlich eingeladen. Selbstverständlich freuten sich die Läufer und Läuferinnen uns auch über lautstarke Anfeuerung am Rande der Strecke. Zahlreiche Eltern, Großeltern sowie Verwandte waren gekommen, um die Aktiven bei ihrem Vorhaben zu unterstützen und anzufeuern.
Insgesamt erliefen die Läuferinnen und Läufer starke 2393 Runden, also knapp 600 Kilometer!
Die Sponsorengelder, die zum einen von den Eltern und Verwandten der Kinder, zum anderen auch von Firmen gespendet wurden, kommen nun der Schule zugute, um wiederrum kulturelle Angebote, wie Autorenlesungen oder Lerngänge, zu ermöglichen. 25 Prozent der Sponsorengelder übergibt die Schule zudem an ein gemeinnütziges Projekt, um die deutsche Krebsstiftung zu unterstützen. Auch in diesem Jahr spenden wir wieder an die Elterninitiative der Station Regenbogen Würzburg!
Umso mehr Runden die Läuferinnen und Läufer also schafften, desto mehr Geld erliefen sie! Diese Aktion stand ganz unter dem Motto: „Alleine schaffen wir es nicht – gemeinsam schon!“
Natürlich wurden wir auch hier wieder tatkräftig von unserem Elternbeirat unterstützt. Als Überraschung nach dem Lauf gab es ein leckeres Eis.
Zudem engagierten sich Firmen in der Region wieder für unser Vorhaben und setzten sich mit Geldspenden ebenfalls für den guten Zweck ein. Auch für das leibliches Wohl wurde gespendet. Mit Getränken waren die Grundschülerinnen und Grundschüler bestens versorgt.
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Welch tolle Aktion und Bereicherung für unser Schulleben!
Trixitt zu Gast an der Freiherr-von-Zobel-Schule Großrinderfeld
Ein Sportevent der besonderen Art an der Grundschule Großrinderfeld
Am Dienstag, dem 18. Juli 2023 war es soweit!
Ab 7.00 Uhr wurde der Sportplatz Großrinderfeld vom TRIXITT-Team zur Sport-Arena (PDF-Datei) (PDF Datei) verwandelt. Das Team stellte verschiedene Sport-Module, sogenannte Inflatable-Spielfelder, durch Luftzufuhr auf.
Um 09:15 Uhr, nach einem Aufwärmtraining, starteten dann alle Klassen mit ihren Lehrkräften in das Event.
Neben einem riesigen Spielballfeld gab es unter anderem noch eine Basketball-Station, die Schießbude (Menschenkicker) und die Station Volltreffer.
Ein Höhepunkt war der große Hindernisparcours zum Krabbeln, Klettern, Springen und Rutschen!
Das TRIXITT-Team teilte sich auf verschiedene Klassen auf und begleitete diese durch die fünf Stationen.
In Klassen- aber auch Einzelwettkämpfen traten dann die Schülerinnen und Schüler motiviert miteinander und gegeneinander an. Alle Beteiligten hatten große Freude am Rennen, Toben, Springen und Werfen.
Nach einer kleinen Pause zur Stärkung ging es erst einmal rhythmisch zur Sache: Der Robbentanz brachte den Sportplatz zum Beben.
Wichtige Ziele der Veranstaltung waren zum einen, die Schülerinnen und Schüler in Bewegung zu bringen, zum anderen aber auch Fairness zu erleben.
So gab es bei der abschließenden Siegerehrung nicht nur für die Klassenteams eine Urkunde, sondern für die Klasse 3 einen Fairnesspreis.
Am Nachmittag durften dann noch Gäste in den Genuss des Sportevents kommen.
Die Bewirtung übernahm der Elternbeirat der Schule. Bei leckeren Hotdogs und Muffins sowie verschiedenen Getränken konnten sich alle Sportbegeisterten stärken.
RadHelden at school
Spaß haben, Balance lernen, Sicherheit geben: An den Fahrradaktionstagen werden kleine Radhelden in einem abwechslungsreichen Parcours spielerisch an den sicheren Umgang mit dem Fahrrad herangeführt. Dabei werden die motorischen Fähigkeiten der Kinder gestärkt und so der Grundstein für eine sichere Mobilität im Alltag gelegt. Durch die Übungen sammeln die Kinder eigene Bewegungserfahrungen. Außerdem lernen sie, Regeln einzuhalten und sozial miteinander umzugehen.
Die Aktionstage werden vom Württembergischen Radsportverband e.V. in Kooperation mit dem Kultus-, Verkehrs- und Innenministerium, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) BW und der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) durchgeführt.
Das erste Highlight: Alle Kinder brachten ihr eigenes Fahrrad zum Aktionstag mit. Das allein war schon ein beeindruckendes Bild - 140 Kindern mit ihren Fahrrädern! Es galt selbstverständlich „Sicherheit zuerst“, da war der Helm natürlich Pflicht! Verkehrssicher müssten die Räder für die Aktion allerdings nicht sein, denn das Training fand im Schonraum statt - auf dem Festplatz und auf dem Schulhof. Dafür wurden 8 Stationen aufgebaut und so entstand eine abwechslungsreiche Erlebnis- und Übungsfläche.
Betreut werden die einzelnen Stationen von engagierten Eltern, die von Karolina Hammer vorab in die Station und deren Anforderungsprofil eingewiesen wurden. Dafür ein herzliches Dankeschön an die vielen Helferinnen und Helfer! Ein besonderes Dankeschön geht an Kilian Popp, der größere und kleinere Reparaturen vor Ort fachkundig übernahm und somit alle Fahrräder den ganzen Vormittag auf dem Parcour sein konnten.
Bevor der Startschuss für das Durchfahren des Parcours fiel, segnete Birgit Kuhn alle Fahrräder und ihre Fahrerinnen und Fahrer. Und dann konnte es losgehen: mit Feuereifer machten sich die einzelnen Klassen und ihre Betreuerinnen und Betreuer dran, die einzelnen Stationen (PDF-Datei) (PDF Datei) zu durchfahren. Alle Kinder versuchten sich in wechselnder Folge an allen Stationen. Zum Schluss gab es noch drei Abschlussrunden um den Festplatz. Dann war dieser erlebnisreiche Vormittag auch schon zu Ende und alle gingen beziehungsweise fuhren erschöpft, aber zufrieden nach Hause.