Kultur trifft Schule: Großrinderfeld

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Knigge Kurs - Benimmregeln erlernen

Benimmregeln - Schulung für die beiden vierten Klassen

Spricht man von „gutem Benehmen“, ist oft die Rede von „Knigge“. Der deutsche Schriftsteller Adolph Franz Friedrich Freiherr Knigge schrieb vor mehr als 200 Jahren ein Buch „Über den Umgang mit Menschen“, worin verschiedene Umgangsformen helfen sollen, ein höflicher und netter Mensch zu sein. Im Laufe der Jahre wurde dieses Buch von anderen Schriftstellern immer wieder umgeschrieben und ergänzt. Mit dem Wort „Knigge“ werden heute vor allem allgemeine Benimm-Regeln und Tischmanieren verbunden, die man in sog. „Knigge-Kursen“ lernen kann.

Beispielsweise erfahren die Teilnehmer, wie ein Tisch festlich gedeckt und das Besteck richtig gehalten wird. Aber nicht nur die Tischmanieren gilt es zu erlernen, sondern es werden ebenso grundsätzliche Benimm-Regeln nähergebracht, wie z.B. grundlegenden Höflichkeitsfloskeln „Danke“ und „Bitte“ oder „richtig grüßen“.

Und genau so einen Kurs bieten wir unseren Grundschülern aus den beiden vierten Klassen am Freitag, 02.02.2024 in der Freiherr-von-Zobel-Grundschule an.

Die zertifizierte Knigge-Trainerin und Vorstandsmitglied der Deutschen Knigge Gesellschaft, Frau Birgit Brenner, wird an diesem Tag unseren Kindern einen „höflichen Umgang miteinander pflegen“, näherbringen.

Im Anschluss an den theoretischen Teil dürfen die Schüler beim gemeinsamen Mittagessen sodann ihr Gelerntes gleich umsetzen.
Dieser Kurs ist natürlich nicht kostenlos. Umso mehr freuen wir uns, dass der Kinderförderverein Großrinderfeld diese Kosten vollumfänglich übernehmen wird.

Hierfür sagen wir ganz herzlichen Dank! Der Verein engagiert sich für unsere Jüngsten aus allen Ortsteilen.

So wünsche ich schon heute allen Teilnehmern eine erfolgreiche Knigge-Schulung sowie ein höfliches und respektvolles Miteinander.

Euer
Johannes Leibold

Zacharias Zahlenteufel – Ein Mathemusical für Zahlenfreunde und Matheskeptiker

Das Nimmerlandtheater zu Gast an der Freiherr-von-Zobel-Schule Großrinderfeld

 

Zahlen – Zahlen – Zahlen – überall Zahlen! Zacharias Zahlenteufel hasst Zahlen! Seine Mission: Er will beweisen, wie überflüssig diese sind. Dafür geht er mit dem Großen G eine Wette ein, in der er dreimal bestehen muss, ohne Zahlen zu verwenden. Das klingt doch nach einem Trick oder? Aber Zacharias Zahlenteufel ist so von der Idee, Zahlen für immer aus der Menschenwelt zu vertreiben, geblendet, dass er ohne Nachdenken zusagt!

Die erste Probe verläuft auch noch nach Plan: Zacharias soll seine Oma anrufen ohne eine Zahl zu wählen. Gar kein Problem für den Zahlenteufel: Er wählt einfach ihren Kontakt aus dem Adressbuch aus und wählt dann. Nach einem kurzen Telefonat mit seiner Oma, wähnt sich Zacharias auch schon in Sicherheit. Auch die zweite Probe besteht er, obwohl der Kuchen, den er ohne Mengenangaben backt, nicht wirklich genießbar ist.

An der dritten Aufgabe allerdings scheitert Zacharias: Er soll den Kuckuck, der in einer Kuckucksuhr wohnt, bei denen der Zahlenteufel die Zahlen abmontiert hat, beruhigen. Dieser aber treibt den kleinen Zahlen-Hasser in die Verzweiflung und ehe er sich versieht, hat er sich hereinlegen lassen. Zacharias klebt die Zahlen wieder an die Uhr und beruhigt so den Kuckuck, verliert allerdings auch seine Wette. Nun verlangt der Große G, dass er seine Wettschulden einlöst und die Erde verlässt. Er soll bis ans Ende seiner Tage in einem Loch ohne Tageslicht hausen.

Da packt der kleine Teufel traurig seine Koffer und als er sich gerade von der Welt verabschiedet hat, gibt ihm der Große G die Chance, doch noch zu bleiben, allerdings nur, wenn er die Zahlen lernt und sie nicht mehr zerstören will. Zacharias Zahlenteufel lenkt ein und gibt sein Versprechen… so darf der kleine Zahlenteufel doch auf der Menschenwelt bleiben.

Hier (PDF-Datei)(pdf-Datei) finden Sie einen kleinen Eindruck

Die Darstellerin des Nimmerlandtheaters Lisa Wakup begeisterte durch ihre beeindruckende schauspielerische und musikalische Darbietung. Besonders ihre humorvolle Art führte dazu, dass die Grundschülerinnen und Grundschüler eine kurzweilige und lustige Aufführung genossen. Dank der tollen Darbietung und der eingängigen Mitmachlieder waren die Kinder gebannt und hätten der Schauspielerin gern noch länger zugeschaut und zugehört.

„Aida und der magische Zaubertrank“ an der Freiherr-von-Zobel-Schule in Großrinderfeld

Die Opernretter gaben im wahrsten Sinne des Wortes alles, um in „Aida und der magische Zaubertrank“ die Welt der Oper zu retten. Große und kleine Gäste wurden in die Welt der Oper entführt. Wer Musicals und Theater für Kinder mag, wird auch ein Fan von der KinderOper „Aida und der magische Zaubertrank“ werden, denn das gemeinsame Erlebnis Oper erzeugt das Empfinden von Gemeinschaft und hilft den Kindern, Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Klassische Musik ist eine Sprache, die alle Kinder verstehen, unabhängig der kulturellen oder sozialen Herkunft.Kinder lernen dabei spielerisch, dass Oper nicht anstrengend und altbacken ist, sondern eine zeitgenössische Kunstform, die weit mehr zu bieten hat, als man denkt!

Motiviert durch das Einstudieren des Mitsingliedes (mp4 Datei) fieberten die Kinder den Aufführungen von „Aida und der magische Zaubertrank“ (Tanja Hamleh/Klaus Dieter Köhler) schon Tage vorher entgegen. Die Geschichte, eingebettet in eine Vielzahl von Opernstücken (Zauberflöte, Entführung aus dem Serail, Carmen usw.) lässt sich wie folgt, zusammenfassen:

Die Souffleuse Aida ist verzweifelt: ihr geliebtes Opernhaus wird geschlossen, weil niemand mehr Opern hören möchte. Bei ihrem Abschiedsrundgang durch die Oper fällt ihr ein alter Brief mit einem seltsamen Inhalt in die Hände: „die Oper kann gerettet werden“, „braue einen Zaubertrank“, „finde die Zutaten mit Hilfe der Zauberflötenmusikmaschine“. Aida ist sprachlos. Kann die Oper doch noch gerettet werden? Aber wie?

Zu allem Unglück taucht auch noch ihr verhasster Kollege Papageno auf, mit dem Aida eine alte Rechnung offen hat. Doch die beiden haben keine andere Wahl: Sie müssen sich gemeinsam auf eine abenteuerliche Suche hinter die Kulissen der Oper begeben, um den magischen Zaubertrank zu brauen, der nur alle 100 Jahre die Geschichte der Oper zum Guten zu lenken vermag. Die beiden Abenteurer gelangen in die Welt der Piraten von Penzance, treffen die feurige Tänzerin Carmen, flüchten vor dem wilden Osmin aus dem Serail, begegnen einem gefährlichen Räuber und stibitzen der Puppe Olympia ein wertvolles Bühnenbild, bis sie am Ende sogar der wahrhaftigen Königin der Nacht begegnen. Und noch eine Gefahr droht den beiden. Bevor die Uhr Mitternacht schlägt, müssen sie die Suche nach den Zutaten beendet haben, sonst ist die Oper für immer verloren und für die beiden Helden gibt es kein Zurück mehr in die Menschenwelt. So muss Papageno kurz vor Mitternacht noch einmal in die heiligen Hallen von Sarastro zurück, um ein letztes Puzzleteil zur Rettung der Oper zu finden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …. !

Die Mitwirkung aller beim Mitsinglied und 12 Mitspielerinnen und Mitspielern aus den Klassen 1-4 auf der Bühne führte dazu, dass die Kinder sowie die Kindergartenkinder (Vorschüler) durchweg in den Bann gezogen wurden. Wie ein Zaubertrank wirkten auch die beiden Darsteller- und Sänger*innen. Vom ersten Moment an bezauberten sie Ihr Publikum durch wundervollen Gesang und ihre phantastische Bühnenpräsenz (PDF-Datei) (PDF Datei). Am Schluss waren sich alle einig: Die Oper muss um jeden Preis gerettet werden!

„Wo ist Oma Lotte?“ – Eine Geschichte über Freundschaft, Fußball, Apfelkuchen und Abschied

Am Nikolaustag war es endlich wieder soweit: Das Nimmerlandtheater gastierte mit ihrem neuen Stück "Wo ist Oma Lotte?" an der Freiherr-von-Zobel-Schule Großrinderfeld

„Wo ist Oma Lotte?“ – Diese Frage stellt sich, als Finn sich zum Treffen auf dem Sportplatz mit seiner besten Freundin Freya verspätet. Finn, der fußballbegeisterte Junge, der am liebsten mit seiner Freundin kickt oder bei einem Stück Apfelkuchen seiner Oma Lotte Schwalbenglück lauscht, wie sie von ihrer abenteuerlichen Fußballkarriere und schließlich von ihrem größten Triumph der Weltmeisterschaft schwärmt, ist todunglücklich. Er sagt, er habe seine Oma verloren. Freya versteht die Welt nicht mehr, denn wie kann man denn einen Menschen verlieren? Sie versucht, Finn aufzuheitern, scheitert aber an dessen Trauer. Finn rennt voller Wut, Verzweiflung, Angst und Traurigkeit weg. Nun beschließt Freya, Oma Lotte zu suchen. Zunächst sucht sie inmitten der Stadt alles nach Oma Schwalbenglück ab, aber vergebens – keiner hat sie gesehen und nirgends findet sie sie. Schließlich landet Freya auf dem Friedhof, wo sie auf Mors trifft. Dieser erklärt ihr, dass Oma Lotte leider gar nicht gefunden werden kann, da sie gestorben ist und er erzählt ihr vom unaufhörlichen Kreislauf des Lebens.

Am Ende versteht das auch Freya und sie macht ihrem besten Freund Finn eine besondere Überraschung, um ihn etwas zu trösten: Sie backt für ihn nach Oma Lottes Rezept einen Apfelkuchen und beide schwelgen gemeinsam in Erinnerungen an diese besonders tolle Oma! Wie wichtig Freunde in schwierigen Zeiten, das wird in diesem Musiktheaterstück besonders deutlich. Oma Lotte ist leider nicht mehr da, aber Freya hilft Finn, sich in seiner Trauer zurechtzufinden und die Erinnerungen an sie aufleben zu lassen.

Die beiden Darsteller des Nimmerlandtheaters Laura Schlengel und Eike Wunderlich brachten diese schwere Thematik des Stücks „Wo ist Oma Lotte?“ von Mirijam Dzaack und Ruben Dietze durch ihre beeindruckende schauspielerische und musikalische Darbietung besonders einfühlend und kindgerecht an die Grundschülerinnen und Grundschüler. Dank der kurzweiligen Darbietung und der eingängigen Mitmachlieder waren die Kinder gebannt und hätten den beiden Schauspielern gern noch länger zugeschaut (PDF-Datei) und zugehört.

TourneeOper Mannheim: "Papageno und die Zauberflöte"

Zwei junge Helden machen sich auf den abenteuerlichen Weg, eine junge Prinzessin aus den Fängen eines Bösewichtes zu befreien. Dabei stellen sich ihnen einige Hindernisse in den Weg…

Eine kindgerechte Version der Zauberflöte als mitreißende und unterhaltsame Oper. Das Stück vermittel wie wichtig Freunde sind und dass es sich lohnt mutig zu sein!

Im Juni 2021 gastierte die Tourneeoper Mannheim in unserer Turnhalle mit der Kinderoper „Papageno und die Zauberflöte“ (PDF-Datei). Die Kinderoper basiert auf der Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart und wurde kindgerecht aufbereitet. Die wichtigsten Arien der Oper waren enthalten und wurden während der Aufführung live gesungen. Die Geschichte wurde den Kindern spannend und kindgerecht erzählt, sodass unsere Schüler und Schülerinnen eine der bekanntesten Opern spielerisch kennen lernten. 

Schon vor der Aufführung wurden im Musikunterricht mit allen Klassen die Geschichte bekannt gemacht und das Mitmachlied, das während der Aufführung von allen gemeinsam gesungen wurde, eingeübt. 

Aufgrund der Corona Bestimmungen konnte dieses Mal leider keine Schülergruppe aktiv auf der Bühne mitwirken, was nicht heißt, dass nicht doch ein Weg gefunden wurde, um die Kinder aktiv teilhaben zu lassen...

So erlebten unsere Schüler und Schülerinnen endlich wieder live eine sehr gelungene, fantasie- und humorvolle Inszenierung, die manchem die klassische Musik ein bisschen näher bringen konnte.

Das Nimmerlandtheater spielt "Die 9. Sinfonie der Tiere"

Musik verbindet, baut Brücken und überwindet Grenzen - 9. Sinfonie der Tiere

Nach einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause, durften wir im Dezember 2021 das Nimmerlandtheater mit dem Ein-Personen-Stück „Die 9. Sinfonie der Tiere“ wieder live erleben.

Zum Inhalt:

Der junge, aufstrebende Dirigent Karavan, wohnhaft in einer kleinen, renovierungsbedürftigen Wohnung, erhält einen Anruf, der sein ganzes Leben verändert: Ein Konzerthaus in Berlin engagiert ihn, um die 9. Sinfonie von Beethoven zu dirigieren. Selbstverständlich sagt dieser sofort zu, winken ihm doch Ruhm und Ehre, nicht zu vergessen, ein durchaus ansehnliches Honorar. Dass es sich hier wohl um eine Verwechslung mit dem berühmten Dirigenten Karajan handelt, davon ahnt er nichts, vielleicht will er es auch einfach nicht wahrhaben.

Natürlich gibt es einen Haken an der Sache: Sein eigenes Orchester muss Karavan mitbringen – sicher doch kein Problem für einen berühmten Dirigenten. Für einen berühmten Dirigenten wie Karajan sicherlich nicht - für den Dirigenten Karavan ein fast unlösbares Problem. Gott sei Dank gibt es Künstleragenturen. Nach endloser Telefoniererei rettet ihn ein Anruf bei einer etwas dubiosen Agentur, die ihm ein ganzes Orchester anbietet. Ein „schwer vermittelbares“ zwar, aber eben ein Orchester. Also bucht Karavan, denn auf seine Gage will er nicht verzichten, herrscht doch ausgesprochene Ebbe in seinem Geldbeutel.

Wer dann aber vor seiner Tür steht und klingelt, lässt seinen Atem stocken!

Jedes Mal steht ein anderes Tier mit seinem Instrument im Türrahmen: Löwe Leo mit seiner Pauke, Schildkröte Frieda mit ihrer Klarinette, Dr. Silke Schaf mit ihrem Fagott, Adalbert Adler mit seiner Posaune, Hubert Wolf mit der Tuba, Mike Maus mit seiner Querflöte, Liesel Gans mit der Oboe, Mietze Katze mit ihrem Horn und Fred Fuchs mit seiner Trompete. Auch die Eichhörnchen Mini, Midi und Maxi Hörnchen sind mit Geige, Bratsche und Cello vertreten. Zum Schluss steht Bruno Bär mit seinem Kontrabass in der Tür.

Das tierische Orchester (PDF-Datei) trifft sich im Wohnzimmer des jungen Karavan. Schnell befindet sich dieser in einem Wettlauf mit den Gewohnheiten und gegen den Hunger der Tiere, der zwangsläufig das Orchester schmälern würde. An der Spitze der Nahrungskette stehen freilich Löwe und Bär, die sich gern den einen oder anderen Happen unter den Tieren gegönnt hätten. Aber auch anderen Orchestermitgliedern lief das Wasser im Munde zusammen. Ein wildes Durcheinander entsteht. Für Beethoven und dessen Meisterwerk interessiert sich hier wahrlich niemand, der Überlebensinstinkt siegt.

Nun liegt es an Dirigent Karavan, den tierischen Haufen so zu sortieren, sodass kein Tier das andere frisst noch selbst gefressen wird. Zudem soll ja auch immer noch die 9. Sinfonie von Beethoven geprobt werden. Karavan gibt zwar sein Bestes, kann aber das über ihn hereinbrechende Chaos nicht aufhalten. Auf einmal beginnt der stumme Bär die Instrumentalversion von Schillers „Ode an die Freude“ auf seinem Kontrabass zu spielen. Damit vollzieht sich ein Stimmungswandel, denn endlich erinnert sich jedes Orchestermitglied wieder an seine eigentliche Aufgabe: Musik verbindet, überschreitet Grenzen, vereint die unterschiedlichsten Charaktere.

So gelingt es Karavan mit Hilfe des Bären und durch eine geschickte strategische Aufstellung der Instrumentalisten, der Trennung der gefährlichen Blechblasinstrumenten-Tiere von den friedlichen Holzblasinstrumenten-Tieren, die 9. Sinfonie von Beethoven, untermalt mit Schillers Text „Ode an die Freude“, äußerst lebendig erklingen zu lassen.

Eindrucksvoll spielte die Schauspielerin Anahita Müller die verschiedenen Charaktere. Durch den rasanten Wechsel von Gestik, Mimik und Sprache erschuf sie eine imaginäre Welt, die alle Zuschauer in ihren Bann zog. Auf spielerische Art und Weise erhielten die Grundschülerinnen und Grundschüler so viele Informationen über klassische Musikinstrumente, über die Orchesterordnung und über Beethoven höchst persönlich. Sie lernten, welche Blechblasinstrument es in einem Orchester gibt, dass die Streicher immer in der ersten Reihe sitzen und dass Beethoven taub war…

Ergänzend zum Theaterstück hatten die Kinder, vor und nach der Vorstellung, die Möglichkeit eine etwa 40-minütige Instrumentenschau (PDF-Datei) beizuwohnen. Im ersten Teil wurden zunächst die vier Instrumentenfamilien vorgestellt und ein jedes Instrument kurz erläutert. Im zweiten Teil durften die Kinder die Streichinstrumente ausprobieren. Im Fokus stand hierbei das selbstständige Entdecken der Instrumente, um vielleicht den Wunsch zu erwecken, selbst ein Instrument zu erlernen.

TourneeOper "Es war einmal..."

Die Magie der Märchen an der Freiherr-von-Zobel-Schule

Die Tournee-Oper Mannheim gastierte wie in den vergangenen Jahren erneut in der Grundschule Großrinderfeld und entführte die großen und kleinen Gäste in die Welt der Oper und der Märchen. Mit ihrem Stück „Es war einmal (PDF-Datei)“ (PDF Datei) brachten die Akteure Kinderaugen zum Leuchten und eine deutlich spürbare Spannung in die Turnhalle.

Alles scheint aus den Fugen geraten: Die Märchenwelt steht Kopf! Auf einmal will Gretel ihren Bruder in den Ofen schieben, der böse Wolf ist überhaupt nicht mehr böse und Aschenputtel geht nicht auf den Ball, da Dornröschen ihre Schuhe gestohlen hat… und an allem ist der Spiegel der Schneekönigin schuld, den die böse Hexe Davina Diavolo repariert hat und nun für Unheil in der sonst so friedlichen Märchenwelt sorgt! Die gestiefelte Katze sieht daher nur noch einen Ausweg: Sie muss in die Welt der Menschen und dort einen wahren Märchen-Kenner davon überzeugen, ihr zu helfen, den Spiegel zu zerstören. Ihre Wahl fällt dabei auf den Professor Zacharias Zauberkobel, der nicht nur alle Märchen kennt, sondern sie liebt und sogar ein Märchenexplorationszauberbuch erfunden hat. Sein Lieblingsmärchen, wie könnte es anders sein, ist ‚Der gestiefelte Kater‘. Umso erstaunter ist dieser, als da plötzlich eine gestiefelte Katze vor ihm steht, die nicht nur hartnäckig und schlau, sondern auch charmant zu sein scheint. Es braucht nicht viel Überredungskunst und schon steckt der Professor in einem wilden Abenteuer im Märchenland. Zacharias muss also zunächst Dornröschen überzeugen, Aschenputtels Schuhe zurückzugeben. Im Anschluss bedarf es noch einiger Überredungskunst, dass Aschenputtel auch wirklich auf den Ball geht. Doch damit nicht genug: Der Professor belehrt Gretel durch Gesang, wieder gut zu werden und nicht ihren Bruder, sondern die Hexe in den Ofen zu schieben. Nachdem dann auch noch der Wolf mithilfe eines Splitters des Zauberspiegels wieder böse wird und die Schneekönigin dem Professor ihre schönste Schneeflocke schenkt, kann ihn und die gestiefelte Katze nichts mehr aufhalten. Am Ende siegt das Gute über das Böse und die Märchenwelt ist gerettet! Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute! Das ganze Stück, gespielt von nur zwei Akteuren, der Sopranistin Bettina Langmann und dem Bariton Manuel Heuser, die in alle Rollen und hinter der Bühne rasant schnell in die verschiedenen Kostüme schlüpften, war von wunderbaren Gesangseinlagen (Video) untermalt. Es gab zudem ein „Mitmachlied“ (Video), das alle Kinder vorab im Musikunterricht einübten und lauthals mitsingen konnten. Des weiteren durften auch je zwei Kinder jeder Klasse Teil des Stücks werden und als Lebkuchen und Schnee- Kinder mitspielen. Solch einen schauspielerischen Genuss durften aber nicht nur die Grundschüler der Grundschule Großrinderfeld erleben, sondern zu den Gästen zählten auch die Vorschulkinder aus Großrinderfeld, Gerchsheim und Schönfeld. Im Rahmen einer Kooperation des Landes Baden – Württemberg waren zudem die Sonderpädagogischen Bildungszentren aus Tauberbischofsheim und Lauda bei der Aufführung „Es war einmal…“ der TourneeOper Mannheim dabei.

Nach 90 Minuten endete der musikalische Ausflug in die Märchenwelt, doch die Begeisterung hielt an. Im Anschluss an das Stück durften die Gäste Fragen stellen und die beiden Akteure standen Rede und Antwort. Eine Autogrammkarte für jedes Kind am Ende des Auftritts war dann das Highlight zum Abschluss des aufregenden Vormittages. Und wenn sie nicht gestorben sind, …

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